Christian Dijkstal

Unser Ehrenzeichen

Eine erfreuliche Mitteilung kann ich Ihnen und Euch, meine lieben Unterstützerinnen und Unterstützer, heute machen: Noch rechtzeitig vor dem "Ride" ist gestern per Post der "Patch" genannte Aufnäher bei mir eingetroffen, den Fahrer erhalten, die einen Spendenbetrag von mindestens $250 U.S. gesammelt haben. Er stellt eine Anerkennung für das Engagement im Zuge des "Distinguished Gentleman's Rides" dar.

Den Spendenbetrag von momentan 435,00 Euro, mit dem ich morgen an den Start gehen werde, habe allerdings nicht ich alleine aufgebracht, sondern er kommt in erster Linie durch die freundlichen Zuwendungen von jedem von Euch bzw. Ihnen zustande. Den Aufnäher haben wir uns also eigentlich alle gemeinsam "verdient", weshalb ich ihn hier in meinem Blog wenigstens zeigen möchte. Unübersehbar leuchtet er in den diesjährigen DGR-Farben; Eure wertvolle Unterstützung ist auf diese Weise für jeden deutlich zu erkennen: Für uns alle werde ich ihn morgen bei der Fahrt in und um Nijmegen an meinem Sakko tragen.

Danke! Ihr seid großartig!

Christian

Die heiße Phase der Vorbereitungen beginnt

Der "Ride" steht unmittelbar bevor: Übermorgen mache ich mich auf den Weg nach Nijmegen. Der kleine rote Drachen muss noch einmal ordentlich geputzt und poliert werden, um unter seinesgleichen mit einem möglichst tadellosen Erscheinungsbild für die gute Sache an den Start zu gehen. Das Posieren in holländischem Flair (Vorsicht, Klischee!) haben wir schon einmal vor der heimischen Siegfriedmühle geübt... Der Fahrer muss sich noch für das passende Sakko entscheiden; die eigens erworbene Fliege liegt schon lange bereit. Sie ist hell grau-grün.

Was mir ein etwas mulmiges Gefühl beschert, sind die Wetteraussichten: Für Sonntag sind Regen und Gewitter gemeldet. Haltet uns, liebe Leserinnen und Leser, bitte die Daumen dafür, dass sie erst gegen Abend eintreffen. Und vergesst den Zweck unseres Spendenmarathons nicht: Helft uns, sofern Ihr das noch nicht getan habt, zu helfen. Danke allen, die bisher etwas gegeben haben; in den letzten Tagen sind noch einige Spenden hier eingetroffen. Nochmals: Vielen Dank!

Herzliche Grüße,

Christian

Für Männergesundheit spenden? Warum?

Wenige Tage vor dem Start des diesjährigen "Distinguished Gentleman's Rides" schreibe ich noch ein paar Worte zu einem Thema, das ich als Blog-Beitrag bisher vermieden habe. Aber ich glaube, es ist doch wichtig, es anzusprechen.

Ein mir sehr lieber Mensch hat mir, nach Erhalt meines Spendenkärtchens, vor einiger Zeit gesagt, dass er mein Engagement für die Sache sehr schätze und anerkenne, für das Thema "Männergesundheit" aber nicht spenden wolle. Es wäre ja bekannt, dass in pharmazeutischen Studien Medikamente ausschließlich an Männern getestet würden, nicht an Frauen und Kindern, und dass diese Gruppen -da sie oft anders auf Medikamente reagierten- dadurch benachteiligt würden. Jetzt auch noch extra für Männergesundheit etwas spenden? Nein.

Selbstverständlich habe ich keine Diskussion begonnen oder versucht, mit sanftem Druck doch noch eine Spende zu erhalten. Auf eine (Spenden-)Bitte hin kann mein Gegenüber immer „Ja“ oder „Nein“ sagen oder schlicht gar nicht reagieren. Das muss jedem frei stehen. Gehört und gelesen habe ich Berichte ähnlichen Inhalts natürlich auch schon. Inwieweit die hier zitierte  scheinbar allgemeingültige Aussage stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen. Wenn sie der Wirklichkeit entspricht, stellt das fraglos eine Ungleichbehandlung und damit verbunden eine Benachteiligung dar. 

Beim "Distinguished Gentleman's Ride" und beim Projekt "Movember" geht es aber um etwas grundsätzlich anderes: Hier geht es ganz speziell um "Männergesundheit". Es geht darum, auf gesundheitliche Themen, die im Besonderen Männer betreffen (beispielsweise Prostatakrebsforschung und -prävention), aufmerksam zu machen und für diesen Zweck Mittel zur Verfügung zu stellen. Aufmerksam wollen wir darauf machen, dass viele Männer mehr Sorge für ihre körperliche und seelische Gesundheit tragen müssten (und könnten). Auch möchten wir darum Mut dazu machen, dass betroffene Männer sich überwinden, ihre physischen und psychischen Probleme zu erkennen, sie sich einzugestehen, sich diesbezüglich mitzuteilen und sich letztlich professionell helfen zu lassen. (Interessant und lesenswert ist ein Artikel von Christian Heinrich, der soeben im Spiegel online erschienen ist und sich mit diesem Phänomen, wie es sich in Deutschland darstellt, befasst: „Andrologie: ‚Männer sind in Deutschland medizinisch unterversorgt.‘“, Der Spiegel 54/2024). Es scheint, dass viele Männer es aus „Tradition“/Erziehung und Rollenverständnis heraus nicht gewohnt sind, sich in dieser Hinsicht jemandem anzuvertrauen. Das gilt für körperliche wie für seelische Leiden. Nicht umsonst fließt auch ein Teil der gespendeten Gelder in Projekte zur Suizidprävention.

Wir möchten für das Thema sensibilisieren -und zwar die Gesellschaft und die Männer selber. Das können wir durch die Gespräche erreichen, die sich beim Sammeln ergeben, und durch die Aufmerksamkeit, die der „Ride“ bekommt. In der Praxis helfen können wir durch das, was wir bei unserem Spendenmarathon von unseren großzügigen Unterstützern bekommen, denn der Betrag der weltweiten Sammlung wird über die Organisation „Movember“ für Forschung und Therapie bereitgestellt.

Herzliche Grüße,

Christian

Was heißt: Mich sponsern?

Hin und wieder fragen mich Leute, die meinen Flyer in die Hand bekommen, wofür wir mit dem "Distinguished Gentleman's Ride" Spenden sammeln, wie das mit dem Unterstützen geht und was es bedeutet, dass sie mich "sponsern" können. Schon in den vergangenen Jahren habe ich dazu immer einen Blog-Beitrag geschrieben. Auf diese Beiträge greife ich im Folgenden weitgehend zurück.

Wofür die Teilnehmer am "Distinguished Gentleman's Ride" sammeln, erläutere ich natürlich immer gerne ausführlich, wenn mich jemand danach fragt. Hier in aller Kürze: Das Stichwort heißt "Movember". Diese Organisation unterstützt Forschungen und Projekte zum Thema "Männergesundheit", konkret: zur Prostatakrebsforschung und -therapie und zur Suizidprävention. Informationen dazu findet Ihr oben auf dieser Seite im dunkelgrün unterlegten Feld (Reiter "Über DGR"); wer den QR-Code scannt, findet diese Information ganz unten auf der dunkelgrün unterlegten Fläche.

Wie das Unterstützen funktioniert, erklärt sich fast von selber. Auf dieser Seite ist ein Kästchen mit der grün unterlegten Aufforderung: "Bitte hier spenden". Dort könnt Ihr einen der vorgeschlagenen Spendenbeträge anklicken oder im dafür vorgesehenen Feld einen Betrag Eurer Wahl eingeben. (Auch kleinste Spenden helfen!) Wenn Ihr anschließend auf "Spenden" klickt, geht es weiter mit der Abfrage Eures Namens, der Art und Weise der Spendenübermittlung (Kreditkarte oder PayPal) etc.. Ihr könnt mit der Angabe Eures Namens spenden oder anonym: Die Spendenhöhe und der Name des Spendenden werden dann unten auf meiner Fahrerseite aufgeführt. Wählt Ihr die Variante "anonym", steht dort vor dem Betrag "Anonymous".  Es besteht außerdem die Möglichkeit, eine Nachricht zu hinterlassen, die dann für alle sichtbar hier auf meiner Fahrerseite erscheint. Übrigens ist die Spende steuerlich absetzbar. (Die Bescheinigung könnt Ihr Euch während des Spendenvorgangs ausdrucken.)

Was heißt es, wenn ich darum bitte, mich "als Fahrer zu sponsern"? Der "DGR" ist ein Spendenmarathon -nur, dass wir nicht laufen, sondern in vornehmer Kleidung auf Motorrädern fahren; "Charity Ride" ist ein Begriff, der im Amerikanischen dafür gerne gebraucht wird. Das ist eine Art, wohltätige Projekte zu unterstützen, die bei uns (noch) nicht allzu weit verbreitet und daher manchem nicht geläufig ist. Wer einen Fahrer sponsert, der gibt nicht dem Fahrer Geld. Unser Benzin, unsere Kleidung und was so alles zur Teilnahme am "Distinguished Gentleman's Ride" gehört, zahlen wir Fahrerinnen und Fahrer selber. Wir bekommen auch keine Aufwandsentschädigung oder ähnliches. (Ja: Ab einer bestimmten Spendenhöhe, die der Fahrer sammelt, gibt es einen Aufnäher als Anerkennung für das Engagement; auch stellen die Partner des "DGR" Preise zur Verfügung, die die Teilnehmer gewinnen können, aber diese Preise sind erstens ihrerseits gestiftet, und zweitens geht es für einen echten Gentleman darum gar nicht.) Wer einen Betrag stiftet, unterstützt mit der Spende die Ziele von "Movember"; den Fahrer persönlich finanziert er nicht. Der Fahrer hat dadurch allerdings eine Art moralischer Unterstützung. Mich persönlich freut es, wenn ich sehe, dass Menschen, denen ich von unserer Aktion erzählt habe, sagen: "Das finde ich gut; dafür tue ich etwas." Es ist schön zu wissen, dass viele Leute in Gedanken bei mir sind, wenn wir als Ladies und Gentlemen gemeinsam am 19. Mai durch Nijmegen fahren. Und auch ich werde dabei ganz sicher wieder an alle denken, die mich unterstützen.

Wie immer grüße ich Euch und danke allen, die bereits gespendet haben, nochmals herzlich!

Christian

Die Flyer sind da

Kürzlich kamen die Flyer an, mit denen ich nun wieder bei Bekannten und Freunden, Nachbarn, Verwandten und Geschäftspartnern um Unterstützung für die gute Sache bitte. Die ersten davon habe ich schon verteilt, der größte Teil wird in den kommenden Tagen per Post auf die Reise zu vielen Empfängern gehen. Hoffen wir, dass die Bitte um Spenden für die Organisation "Movember" reiche Früchte trägt. Allen, die jetzt schon gespendet haben, sage ich ganz herzlichen Dank!

Bis bald,

Christian 

Kickstart für den Spendenmarathon

Liebe Leser meines Blogs,

auch in diesem Jahr werde ich bis zum Tag des "Distinguished Gentleman's Ride" in Abständen wieder ein wenig auf meiner Fahrerseite schreiben. Ich nutze die bis zum "Ride" verbleibende Zeit, um Euch bzw. Sie über alles auf dem Laufenden zu halten, was die Fahrt und die Vorbereitungen dazu betrifft, und um die eine oder andere Information zum Sinn und Zweck der Aktion und meiner Teilnahme zu geben. Bei mir ist die Vorfreude auf das Ereignis, das in diesem Jahr am 19. Mai, dem Pfingstsonntag, stattfindet, schon groß.

Auch bin ich diesmal wieder ein wenig mehr gespannt, denn ich habe mich -nach zwei Jahren "DGR" in Düsseldorf- dazu entschlossen, 2024 einmal im niederländischen Nijmegen am "Ride" teil zu nehmen. Beide Städte sind von meinem und des kleinen roten Drachens Standort aus etwa gleich weit entfernt. Warum also in diesem Jahr nicht einfach in die andere Himmelsrichtung fahren? "Variatio delectat", sagt(e) der Lateiner, der seinerzeit noch nicht in adretter Kleidung Motorrad fuhr -aber mit der "Colonia Ulpia Traiana" sowohl die Vorläufersiedlung meiner Wahlheimatstadt als auch das uralte Nijmegen unter dem Namen "Ulpia Noviomagus Batavorum" gegründet hat. So etwas verbindet. Aber abgesehen davon bin ich neugierig, wie die Fahrt in Holland laufen und ob es große Unterschiede zu Düsseldorf geben wird. Zwei Unterschiede habe bei der Anmeldung schon bemerkt: Der "Ride" in Nijmegen ist auf 250 Teilnehmer begrenzt. Die Gruppe wird also kleiner sein als in Düsseldorf. Und die Teilnehmer sind hier verpflichtet, auch selber bei der Anmeldung eine Spende an "Movember" zu leisten. Richtig so, finde ich. Wir Ladies und Gentlemen sollten als Fahrer für den gutem Zweck auch grundsätzlich als Stifter mit gutem Beispiel vorangehen.

Weil ich aber nicht nur die Unterschiede in den Blick nehmen möchte und überdies gerade beim Thema "Spenden" bin, muss ich einen Aspekt doch noch unbedingt herausstellen: Das Schöne und Verbindende an der Sache ist, dass es für das Ziel des "DGR" vollkommen gleichgültig ist, ob ich hier oder dort an der Fahrt teilnehme. Alles, was bei dieser Gelegenheit in irgendeiner Stadt dieser Welt gesammelt wird, kommt demselben Zweck zugute. Auch in diesem Jahr könnt und dürft Ihr mich also wieder unterstützen -worum ich hiermit herzlich bitte. Über jede Gabe freuen sich die Veranstater, "Movember" und ich.

Der Kickstart für den Spendenmarathon 2024 hat stattgefunden. Lauft mit mir und dem kleinen roten Drachen für die gute Sache!

Euer Christian

Ich fahre für Men's Health bei The Distinguished Gentleman's Ride

Am Sonntag, dem 19. Mai 2024, nehme ich wieder zusammen mit anderen Männern und Frauen aus aller Welt am "The Distinguished Gentleman's Ride" teil, um im Namen der Organisation Movember Geldmittel zu sammeln und um Aufmerksamkeit zu werben für Prostatakrebs und die psychische Gesundheit von Männern. Männer sterben im Durchschnitt sechs Jahre früher als Frauen -und das aus weitgehend vermeidbaren Gründen. Die Zahl der Männer, die darunter leiden, wächst, und wir müssen etwas dagegen tun. Bevor ich also meinen Tweed bügle und meine Stiefel poliere, möchte ich Sie bitten, sich mir anzuschließen, um Geldmittel zu sammeln und das Bewusstsein für diese Anliegen zu schärfen, indem Sie spenden, was Sie können und möchten, um den Männern, die wir lieben, zu helfen, ein glücklicheres und gesünderes Leben zu führen.

Op zondag 19 mei 2024 rijd ik in The Distinguished Gentleman's Ride met andere mannen en vrouwen over de hele wereld om namens Movember geld en bewustzijn in te zamelen voor prostaatkanker en de geestelijke gezondheid van mannen. Mannen sterven gemiddeld 6 jaar eerder dan vrouwen en dit om grotendeels te voorkomen redenen. Het aantal mannen dat lijdt groeit, en daar moeten we iets aan doen. Dus, voordat ik mijn tweed druk en mijn laarzen poets, vraag ik jullie om samen met mij geld en bewustzijn in te zamelen voor deze doelen door te doneren wat je kunt voor dit zinvolle doel en om de mannen waar we van houden, te helpen een gelukkiger en gezonder leven te leiden.